Cohen, Hermann: Kleinere Schriften I: 1865-1869

Im Auftrag des Hermann-Cohen-Archivs am Philosophischen Seminar der Universität Zürich hrsg. und bearbeitet von Hartwig Wiedebach und Helmut Holzhey. Mit einer Einleitung von Hartwig Wiedebach. Der Band präsentiert, kritisch ediert und durchgehend kommentiert, die frühen Arbeiten Cohens. Im Zentrum stehen neben der in lateinischer und deutscher Sprache vorliegenden Dissertation Cohens die antike Philosophiegeschichte (vor allem Platon), die philosophische Psychologie, eine Humboldt-Steinthalsche Sprachwissenschaft bzw. Poetologie, sowie grundlegende Stellungnahmen zu jüdischen Fragen. Die Einleitung beleuchtet den biographischen Kontext der Werke, erläutert die editorische Gestaltung und geht auf die einzelnen Texte des Bandes ein. Ein Anhang bietet unter anderem Namen- und Sachregister. Aus dem Inhalt: Philosophorum de Antinomia Necessitatis et Contingentiae Doctrinae. - Lehren der Philosophen über die Antinomie von Notwendigkeit und Zufälligkeit. - [Hermann Lewandowsky]: Zur ersten These in Hermann Cohens Dissertation (lateinisch/deutsch). - Die platonische Ideenlehre, psychologisch entwickelt. - Heinrich Heine und das Judenthum. - Virchow und die Juden. - Mythologische Vorstellungen von Gott und Seele psychologisch entwickelt. - Die dichterische Phantasie und der Mechanismus des Bewußtseins. XXVII,551 Seiten, Leinen (Hermann Cohen. Werke; Band 12/Olms Verlag 2012)

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