Von den Gütern zu den Werten

Coelln, Hermann von: Von den Gütern zu den Werten

Versuch einer Kritik aller Wertphilosophie. Der Autor wendet sich gegen die zunehmende Verdinglichung der "Güter" in der neuzeitlichen Philosophie und arbeitet sie als das tragende Element der "Werte" heraus. "Güter" und "Werte" bedeuten weitgehend dasselbe. Jedoch die Möglichkeit, Geschenk, Gabe, Anvertrautes zu sein, eignet nur den Gütern. Die Möglichkeit hingegen, auch ein trügerisches Ideal zu sein, liegt bei den Werten. Dennoch werden unsere maßgebenden Orientierungen fast nur noch als "Werte" bezeichnet. Das, was die Güter sind, ist so gut wie in Vergessenheit geraten. Der in dem Buch angezeigte Weg "von den Gütern zu den Werten" ist ein Teilstück neuzeitlicher Philosophiegeschichte. Innerhalb dieser haben die Güter eine zunehmende Verdinglichung erfahren und ist damit das "höchste Gut" von seinem Grund abgetrennt worden. Demgegenüber will die Untersuchung zeigen, dass die Güter nicht das Material, der Werkstoff, sondern die Materie, das tragende Element der Werte sind. 294 Seiten, broschiert (Philosophie in der Blauen Eule; Band 22/Verlag Die Blaue Eule 1996) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 90143
Gewicht: 384 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Philosophie des 19. Jahrhunderts | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783892067177
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