Münchberg, Katharina: René Char - Ästhetik der Differenz

Die Studie beleuchtet die Ästhetik des Nichtidentischen sowie verschiedene Doppel- und Wechselspiele in Chars poetischem Werk. Was Heidegger die 'Zwiefalt' der Charschen Texte genannt hat, bildet den Ausgangspunkt der folgenden Studie: Sie beleuchtet die Ästhetik des Nichtidentischen, Pluralen und Widersprechenden, die sich Chars poetischen Figuren einzeichnet. Sie rekonstruiert die poetische und poetologische Konfiguration sowie das Doppelspiel von einem Mangel und einer gleichzeitigen Fülle an Sein, das dem ästhetischen Werk unabweislich zugrunde liegt. Als ein dem Charschen Werk eigenes Charakteristikum wird zudem ein Wechselspiel von Selbstreflexivität und Weltbezogenheit herausgearbeitet. 249 Seiten, gebunden (Neues Forum für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; Band 5/Universitätsverlag Winter 2000)

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