Schumann interpretieren

Ein Forschungsbericht der Hochschule für Musik Basel. Hrsg. von Jean-Jacques Dünki mit Anette Müller und Thomas Gartmann. 21 Beiträge und Gespräche eines Symposiums (Basel 2010) beleuchten im Dialog von Forschenden und ausführenden Interpreten die Frage nach der interpretatorischen Vermittlung von Schumanns Musik. - Robert Schumanns Musik ist im heutigen Konzertleben überaus präsent. Auch die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Dokumente zu Leben und Werk aufgearbeitet und in neuen Zusammenhang gestellt. Die Frage nach der Vermittlung bleibt jedoch für Forschende wie für Ausführende zentral. Einen nachhaltigen Dialog in Gang zu Setzen ist deshalb unerlässlich. Die Hochschule für Musik Basel initiierte im Dezember 2010 mit dem Symposium "Schumann interpretieren" einen exemplarischen, anschaulichen Wissens- und Erfahrungstransfer in beide Richtungen. Dieses Buch gibt die damaligen Vorträge, Gespräche und Workshops wieder und richtet sich an alle, die sich in Theorie und Praxis mit Schumanns Werk auseinandersetzen. Darüber hinaus ist es allen Schumann-Liebhabern und -Liebhaberinnen gewidmet. Mit Beiträgen von Peter Gülke, Gerd Nauhaus, Felix Lindenmaier, John P. MacKeown, Balz Trümpy, Thomas Kabisch, Georges Starobinski, Ulrich Messthaler, Matthias Wendt, Hansheinz Schneeberger, Thomas Synofzik, Roe-Min Kok, Anselm Hartinger, Martin Kirnbauer, Jean-Jacques Dünki, Sezi Seskir und Reinhard Kapp; sowie drei Gespräche: "Der späte Schumann" (Dagmar Hoffmann-Axthelm, Andreas Staier und Michael Struck); "Schumannn edieren" (Bernhard R. Appel, Joachim Draheim, Kazuko Ozawa, Matthias Wendt und Anselm Hartinger); "Über das Dirigieren von Schumanns Symphonien" (Mario Venzago und Thomas Gartmann). VI,570 Seiten mit einigen Abb. und Notenbeispielen, broschiert (Abteilung Forschung & Entwicklung der Hochschule für Musik/Fachhochschule Nordwestschweiz, Musik-Akademie Basel/Studiopunkt Verlag 2014)

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