Konversionen im Mittelalter und in der Frühneuzeit

Hrsg. von Friedrich Niewöhner und Fidel Rädle. Der Band enthält die Beiträge einer Tagung in der Dombibliothek Hildesheim. Sie beschreiben Voraussetzungen und Zusammenhang, Ablauf und Konsequenzen von Glaubenswechseln vom 12. bis zum 16. Jahrhundert. Aus dem Inhalt: Fidel Rädle: Wie ein Kölner Jude im 12. Jahrhundert zum Christen wurde. Hermannus quondam ludaeus "De conversione sua". - Richard Schenk: Robert Grosseteste und die Hypothese einer königlichen Konversionspolitik. Überlegungen zur Frage nach dem praktischen Kontext mittelalterlicher Religionstheorien. - Johannes Schilling: "Konversionen" in der frühen Reformationszeit. - Dieter Breuer: Konversionen im konfessionellen Zeitalter. - Ute Mennecke-Haustein: Die Konversion des Friedrich Staphylus (1512-1564) zum Katholizismus - eine 'conversio'? - Jürgen Stillig: Konversion, Karriere und Elitenkultur. Profile kirchlicher Konvertitenfürsorge: Ludolf Klencke (1588-1663) und Barthold Nihus (1589-1657). - Günter Frank: "Averroistischer Aristotelismus" und die Dissozierung von Philosophie und Theologie in der frühen Neuzeit: der Fall "Simon Simonius" (1532-1602). Mit einer Bibliographie. - Heribert Smolinsky: Konversion zur Konfession. Jüdische Konvertiten im 16. Jahrhundert. - Friedrich Niewöhner: Uriel da Costas "Exemplar humanae vitae" (1640). - Susan Rosa: The Mentality of a Persecutor: James Drummond, Earl of Perth, and the Recatholicization of Scotland, 1685-1693. VII,216 Seiten, gebunden (Hildesheimer Forschungen; Band 1/G. Olms Verlag 1999) leichte Lagerspuren

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