Priddat, Birger P.: Kleingeld

Die verborgene Seite des Geldes. Im Umgang mit kleinen Zahlungseinheiten haben viele Kulturen ihre eigenen und eigenwilligen Praktiken entwickelt. Diese reich bebilderte Analyse des Phänomens Kleingeld besticht durch die Fülle des gesammelten Materials und durch eine luzide Interpretation, die in eine kleine Theorie des Kleingelds mündet. - Der Ökonom und Philosoph Birger P. Priddat widmet sich Sinn, Existenz, Variation, Ersatz und Zweck eines scheinbar unbedeutenden Gegenstands und besticht in seiner reich bebilderten Analyse des Phänomens Kleingeld nicht nur durch die Fülle des gesammelten Materials, sondern auch durch seine luzide Interpretation, die in eine kleine Theorie des Kleingelds mündet. Im Kleingeld erst zeigt sich die verborgene Seite des Geldes. Als Tauscheinheit unverzichtbar, führt es uns zu den Wurzeln des Geldes. In Zeiten von Hyperinflation sind 10 Millionen Mark nur ein paar Pfennige, manchmal sind selbst die paar Pfennige kaum etwas wert. Davon will das Buch eine Vorstellung geben, und auch davon, was der Essensbon als Kleingeld bewirkt. Der Pokerschuldschein, das Flaschenpfand, Disney-Dollar, Strip-Dollars, Geldwäscheauktionen, Zigarettenwährung, Trinkgelder, Falschgeld, Briefmarkenkleingelder, Wurst- und Biermarken, Telefonkarten und derlei mehr finden ebenso Beachtung. 270 Seiten mit 150 Farbabb., broschiert ([Copyrights; Band 11]/Kulturverlag Kadmos 2011)

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