Politische Kommunikation in der Diktatur

Merl, Stephan: Politische Kommunikation in der Diktatur

Deutschland und die Sowjetunion im Vergleich. Wie gelingt es Diktaturen nach einer Phase von Gewalt und Terror, die Verhaltensweise der Bevölkerung nachhaltig zu beeinflussen und dadurch ihre Herrschaft langfristig zu festigen? Stephan Merl nimmt vergleichend die kommunikativen Strategien des NS-Staates, der DDR und der UdSSR (vor und nach Stalins Tod 1953) in den Blick. Der Essay untersucht die spezifische kommunikative Strategie diktatorischer Herrschaft und fragt, wie es gelang, nachhaltig Werte an die Bevölkerung zu vermitteln, während die Kommunikation grundsätzlich unter den Rahmenbedingungen von Terror und Repression stand. Da mit Zwang Nachhaltigkeit nicht hergestellt werden kann, muss die Übernahme entweder unbewusst oder unter dem Eindruck der Freiwilligkeit erfolgt sein. Wie wurde die Bevölkerung jeweils in die kollektive Identität einbezogen? Wie wurde die öffentliche Kommunikation kontrolliert? Welche Bedeutung kam dem nichtöffentlichen Kommunikationskanal »Brief« zu? Und schließlich: Wie ist das Ende der kommunistischen Diktaturen zu erklären? 184 Seiten, broschiert (Das Politische als Kommunikation; Band 9/Wallstein Verlag 2012) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 60925
Gewicht: 227 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Politikwissenschaft | Geschichte des 20. Jahrhunderts, übergreifende Darstellungen | Publizistik, Medienwissenschaften
ISBN: 9783835311534
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