Das 'Ich denke'

Kunkel, Eckhard: Das 'Ich denke'

Seine gnoseologische Relevanz in Kants 'Kritik der reinen Vernunft' und sich hieraus eröffnende Perspektiven. Die Untersuchung zeigt verbunden mit dem Aufweis der zentralen Rolle des 'Ich denke' in Kants Erkenntnisbegründung in der 'Kritik der reinen Vernunft', dass Kants Fassung des 'Ich denke' wegweisend für eine erfolgreiche, adäquate Behandlung des Subjektproblems innerhalb der Erkenntnisthematik ist und welche methodische Grundvoraussetzung diese Fassung hat. Durch eine Offenlegung der Problematik der Kantschen Fassung des 'Ich denke' wird sodann deutlich, dass die gnoseologische Relevanz des 'Ich denke' mit seiner Explikabilität steht und fällt. In anschließenden Überlegungen erweist sich die unbedingte gnoseologische Relevanz des 'Ich denke' und mit ihr die Unumgänglichkeit eines Transzendentalen Ansatzes für die Einsicht in die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt. Dieser hat den logisch-funktionalen Gehalt des Urteils 'Ich denke' als den Inbegriff der formalen Grundbestimmtheit des Denkens als solchen überhaupt zu explizieren. Zu diesem Inbegriff gehört u.a. auch der Subjektcharakter dieses Denkens und mithin der Erkenntnis überhaupt. Schließlich erfolgt ein skizzenhafter Entwurf eines solchen Transzendentalen Ansatzes. 178 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 254/Peter Lang Verlag 1989) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 57313
Gewicht: 236 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Erkenntnistheorie | Kant: Erkenntnistheorie
ISBN: 9783631405970
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