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Schädel Basis Wissen II: Texte zur Wissensgeschichte eines Knochens

Schädel Basis Wissen II: Texte zur Wissensgeschichte eines Knochens

Hrsg. und kommentiert von Uta Kornmeier. Der Band geht der Faszinationsgeschichte des Menschen mit seinem Schädel nach. 45 Texte aus medizinischen, biologischen, literarischen und philosophischen Schriften von der Antike bis zur Gegenwart zeichnen ein überraschend vielschichtiges Bild von einem komplexen Wissensobjekt. Mit Texten von Hippokrates von Kos, Platon, Aristoteles, Pseudo-Aristoteles, Vitruv, Plutarch von Chaironeia, Galen von Pergamon, Pilger von Piacenza, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Andreas Vesalius, Giambattista della Porta, William Shakespeare, Willem Goeree, Nicolas Andry de Boisregard, Johann Joachim Winckelmann, Johann Caspar Lavater, Johann Wolfgang von Goethe, Petrus Camper, Johann Friedrich Blumenbach, Thomas Pole, Samuel Thomas Soemmerring, Franz Josef Gall, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm von Humboldt, Johann Gottfried Schadow, Carl Gustav Carus, Anders Adolf Retzius, Karl Ernst von Baer, Rudolf Virchow, Hermann Schaaffhausen, Gustav Brandes, Thomas Henry Huxley, Cesare Lombroso, Moriz Benedikt, Levi Cooper Lane, Felix von Luschan, Rainer Maria Rilke, Franz Weidenreich, Eugen Fischer, Hans F. K. Günther, Daniel Marchac, Stephen Jay Gould und Hannes Haberl. - Der Anhang gliedert sich in: Anatomische Tafeln, Anthropologisch-Biologisch-Medizinisches Glossar, Auswahlbibliographie, Quellenverzeichnis und Abbildungsverzeichnis. - Der Schädelknochen ist, wie Hegel sagt, »für sich ein so gleichgültiges, unbefangenes Ding, daß an ihm unmittelbar nichts anderes zu sehen und zu meinen ist als nur er selbst«. Und doch ist der menschliche Schädel in vielerlei Hinsicht mehr als nur ein Knochen. Zum einen, weil er aus mehreren einzelnen Knochen besteht, die sich erst im Laufe des Lebens zu einem festen Gebilde zusammenfügen; zum anderen, weil eine Vielzahl von Ideen, Theorien und Phantasmen über seinen materiellen Status hinausweisen: Er steht nicht nur für das Individuum, dessen einzigartiges Gehirn er umschließt und dessen Gesicht er trägt, sondern auch für die Gattung Mensch. Er ist zugleich Teil und Bild des menschlichen Körpers, er repräsentiert Leib und Seele. Für Walter Benjamin machen grinsende Zahnreihen und leere Augenhöhlen ihn zum ausdrucksstärksten wie auch zum ausdruckslosesten Teil der menschlichen Anatomie. Dieser Band geht der jahrtausendealten Faszinationsgeschichte des Menschen mit seinem Schädel nach. Die hier versammelten Texte aus medizinischen, biologischen, literarischen und philosophischen Schriften von der Antike bis zur Gegenwart zeichnen ein überraschend vielschichtiges Bild von einem komplexen Wissensobjekt. 398 Seiten mit 146 Farb- und s/w-Abb., broschiert (Kulturverlag Kadmos 2017) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 53730
Gewicht: 1,09 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Varia | Geschichte der Medizin | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte
ISBN: 9783865993625
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