'Genera mixta'

Gesse, Sven: 'Genera mixta'

Studien zur Poetik der Gattungsmischung zwischen Aufklärung und Klassik-Romantik. Die Krise der spätaufklärerischen Gattungspoetik hatte dem antiken Paradigma des 'genus mixtum' zu neuer Aktualität verholfen: Der Begriff bot sich nun allgemein zur Kennzeichnung zusammengesetzter Dichtarten dort an, wo die alten Poetiken versagten. Die Untersuchung zeigt, wie sich die Mischform aufgrund ihres ambivalenten, deduktiv-empirischen Charakters zu einem der fruchtbarsten poetologischen Prinzipien zwischen Aufklärung und Klassik-Romantik entwickeln und zum ästhetischen Signum der ‘modernen’ Literatur werden konnten. Anhand einzelner Autoren stellt Gesses Untersuchung das theoriegeschichtliche Problem der Mischform von Lessing über Lenz, Goethe/Schiller, Hölderlin u.a. bis Hegel dar. Bestimmend ist dabei die in dem beobachteten Zeitraum entstehende bzw. sich festigende Einsicht in die Heterogenität des literarischen Formenspektrums. 265 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 220/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 44912
Gewicht: 423 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend | Literaturtheorie | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783826013751
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