Rumohr, Carl Friedrich von: Italienische Forschungen. Erster, zweyter und dritter Theil

Reprint der Ausgaben Berlin und Stettin 1827/31. Beigebunden ist: Beygabe zum ersten Bande der Italienischen Forschungen von Carl Friedrich von Rumohr. Reprint aus der von Julius von Schlosser hrsg. Ausgabe Frankfurt 1920. Hrsg. von Enrica Yvonne Dilk. "Es galt, das Ergebniß mehrjähriger Muße, urkundlicher Forschungen und örtlicher Beobachtungen während eines längeren Aufenthaltes in Italien, nach Möglichkeit zu einem Buche zu vereinigen [...]" (aus dem Vorwort). Rumohrs Hauptwerk machte ihn durch die Verwendung historischer Urkunden und ihre kritische Bearbeitung Rumohr zum Mitbegründer der quellenkritischen Kunstgeschichte. "Besonders, wann es dem Künstler wohl gehet [...] kommt in Frage, nicht, was sich am besten eigne, dargestellt zu werden, noch weniger, was an sich selbst der schönste Gegenstand sey, sondern einzig: was an der Zeit sey. Da es sich nun ergeben kann [...], dass vom Künstler die Darstellung minder schöner und sogar unschöner Gegenstände gefordert wird, so habe ich versucht zu zeigen: wie die Ansprüche des Schönheitssinnes auch in solchen Kunstwerken befriedigt werden können, deren Gegenstand an sich selbst unschön ist" (aus Rumohrs 'Beygabe'). Drei Bände, zus. XXXIV,1.031 Seiten, Leinen (Carl Friedrich von Rumohr. Sämtliche Werke; Band 2-4/Historia Scientiarum/Olms Verlag 2003)

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