Ungewissen Ursprungs

Rotenberg, Stella: Ungewissen Ursprungs

Gesammelte Prosa. Hrsg. und mit einem Nachwort von Siglinde Bolbecher. Bilder von Hildegard Stöger. Sie habe sich, meint Rotenberg, eine "Art Ersatzheimat" imaginiert. Das Dorf ihrer Prosa weist eine präzise, in sich geschlossene Topographie auf und weitet sich, Traumlandschaft, doch in plötzliche Ferne. Knapp und genau ist die Sprache. Eines unter den Dorfkindern ist auch Stella Rotenberg. Dieses Kind aber bleibt unsichtbar, es handelt und spricht nicht; es ist nur dabei. Doch seine Gegenwart wird von Geschichte zu Geschichte spürbarer. - Prosa der österreichischen Exilautorin und ersten Trägerin des Theodor Kramer-Preises Stella Rotenberg (1916-2013), die als Tochter des Textilkaufmanns Bernhard Siegmann in Wien aufwuchs, ihr Medizinstudium wegen ihres Judentums 1938 abbrechen musste und über die Niederlande nach England flüchtete. 1940 heiratete sie den Wiener Wolf Rotenberg und begann im selben Jahr zu schreiben: Seit 1940 schrieb sie im englischen Exil Gedichte in deutscher Sprache, doch erst seit den 1980er Jahren auch Prosa. Seit 1948 lebte sie in Leeds, wo sie 2013 verstarb. 93 Seiten mit zwei Abb., broschiert (Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 1997) etwas berieben und bestoßen

Bestell-Nr.: 41530
Gewicht: 149 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Judentum und Literatur | Belletristik | Literatur des Nationalsozialismus und Exilliteratur
ISBN: 9783901602023
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