Die Buchillustration bei Henri Matisse

Spaar, Michaela: Die Buchillustration bei Henri Matisse

'Poésies' von Stéphane Mallarmé und 'Les fleurs du mal' von Charles Baudelaire. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht in Paris eine neue Form der Buchillustration: das «livre d'artiste». Henri Matisse greift diese Entwicklung erst in den dreißiger Jahren auf. Auffallend ist bei seiner Wahl der Bücher seine Vorliebe für lyrische Werke. So zählen die Symbolisten Stéphane Mallarmé und Charles Baudelaire zu seinen Lieblingsdichtern. Matisse' intensive Auseinandersetzung mit dem literarischen bzw. lyrischen Text und sein feines künstlerisches und gestalterisches Gespür für Linie, Form und Farbe lassen die von ihm ausgestatteten Bücher zu Glanzpunkten der Buchkunst werden. Ein besonderes Augenmerk dieser exemplarischen Analyse liegt auf der Bild-Text-Beziehung. Dem künstlerischen Ansatz Matisse' - gattungsübergreifende Kunstwerke in Buchform zu schaffen - wird in dieser Arbeit eine interdisziplinäre Vorgehensweise als Entsprechung gegenübergestellt. 180 Seiten mit 100 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 295/Peter Lang Verlag 1998) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 3580
Gewicht: 264 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neuere französische Literatur | Kunst im 20. Jahrhundert | Buchwissenschaft, Buchhandel
ISBN: 9783631305898
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