Letzte Bilder

Von Manet bis Kippenberger. Hrsg. von Esther Schlicht und Max Hollein. Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 28.2.2013-2.6.2013. Der Band versammelt Alterswerke, die nicht nur Fragen hinsichtlich des bevorstehenden Endes der künstlerischen Tätigkeit aufwerfen, sondern vor allem auch um Aspekte wie neu gewonnene Freiheit, Rückbesinnung auf das eigene Werk, Produktivität, Radikalisierung oder Intensivierung des Schaffens kreisen. Daraus ergibt sich ein besonderer, manchmal neuartiger Blick auf das Gesamtwerk der Künstler. Je ein kurzer Aufsatz widmet sich den "letzten Bildern" der 14 in diesem Band vertretenen Künstlerinnen und Künstlern: Claude Manet, Edouard Monet, Willem de Kooning, Henri Matisse, Alexej von Jawlensky, Stan Brakhage, Georgia O'Keeffe, Walker Evans, Andy Warhol, Giorgio de Chirico, Martin Kippenberger, Francis Picabia, Bas Jan Ader und Ad Reinhardt. Berühmte Alterswerke wie die späten Seerosenbilder von Claude Monet oder die Gemälde der 1980er Jahre von Willem de Kooning sind ebenso Gegenstand der Betrachtung wie die 1949 entstandenen, radikal reduzierten Punkte-Bilder von Francis Picabia oder die Wolkenbilder der fast 80-jährigen Georgia O'Keeffe, die in den 1960er Jahren die für sie neue Erfahrungsdimension des Fliegens widerspiegeln. Mit einem Vorwort von Max Hollein und einer Einleitung von Esther Schlicht. Mit Beiträgen von Sylvie Patri, Stéphane Guégan, Hervé Vanel, Hannes Böhringer, Ulf Küster, Henning Engelke, Carolyn Kastner, Jeff L. Rosenheim, Paul Taylor, Gerd Roos, Eva Meyer-Hermann, Nicholas Cullinan, Carolin Köchling und Johannes Meinhardt. 157 Seiten mit 117 Textabb. und 65 Farbtafeln, Großformat, gebunden (Schirn Kunsthalle Frankfurt/Hirmer Verlag 2013)

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