Periphere Visionen

Periphere Visionen

Wissen an den Rändern von Fotografie und Film. Hrsg. von Heide Barrenechea, Marcel Finke und Moritz Schumm. Der Sammelband geht dem ebenso komplexen wie vielgestaltigen Verhältnis von Wissen und Sehen nach. Untersucht wird die Thematik am Beispiel der Medien Fotografie und Film, die maßgeblich zum Topos bildlicher Evidenz beigetragen haben. Hiervon ausgehend problematisieren die 12 Beiträge die zu simple Gleichsetzung von Sichtbarkeit und Wissen (bzw. Nichtsichtbarkeit und Nichtwissen); darüber hinaus hinterfragen sie vereinfachende Grenzziehungen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem sowie zwischen Wissen und Nichtwissen. Infolgedessen verdeutlichen sie den Umstand, dass sich überall dort, wo das Wissen über das Sehen oder das Sehen über das Wissen hinausschießt, Zonen des Möglichen öffnen: es entstehen diffuse Ränder des Ungewissen im Feld des Visuellen wie auch im Reich der Erkenntnis. Mit Beiträgen von Lilian Haberer, Martina Dobbe, Marcel Finke, Eva Wilson, Heide Barrenechea, Antonia von Schöning, Emmanuel Alloa, Volker Pantenburg, Kathrin Peters, Hanno Berger, Eileen Rositzka und Moritz Schumm. 243 Seiten mit 60 Textabb. sowie 16 Farbtafeln, broschiert (Schriftenreihe des DFG-Graduiertenkollegs "Das Wissen der Künste"/Wilhelm Fink Verlag 2016) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 119284
Gewicht: 461 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Wissenschaftstheorie | Fotografie | Film- und Fernsehwissenschaften
ISBN: 9783770559145
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