Religiöse Vielfalt und soziale Integration

Religiöse Vielfalt und soziale Integration

Die Bedeutung der Religion für die kulturelle Identität und die politische Stabilität im republikanischen Italien. Hrsg. von Martin Jehne, Bernhard Linke und Jörg Rüpke. Wie wurde Italien in die römische Republik integriert? Wurde es überhaupt integriert? Welche Rolle spielte die Religion in der Kooperations- und Konfliktgeschichte zwischen Rom und den Gemeinwesen der Halbinsel? Wirkte sie trennend oder verbindend, konnte sie bei der Annäherung von Vormacht und Bundesgenossen ein hilfreiches Medium sein, näherten sich die Götterwelten und Kultformen aneinander an oder waren religiöse Überzeugungen und ihre kollektiven Manifestationen primär Resistenzräume der eigenen Identitätswahrung in Abgrenzung vom Hegemon? Diesen und verwandten Fragen wird in dem Band, der auf eine Tagung in Dresden 2007 zurückgeht, nachgegangen. Mit 6 englischsprachigen, vier deutschen und einem französischen Beitrag von John Scheid, Nicola Terrenato, Neville Morley u.a. 333 Seiten mit Abb. und Karten, gebunden (Studien zur Alten Geschichte; Band 17/Verlag Antike 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 114463
Gewicht: 599 g
Sprache: Englisch
Sachgebiete: Religionswissenschaften | Alte Geschichte
ISBN: 9783938032589
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