Doppelbelichtung

Berthold, Sabine: Doppelbelichtung

Die 50er Jahre in Romanen der Weimarer Jugendgeneration und der 68er-Generation. Die kontrastierende Studie beleuchtet intergenerationelle Tradierungen und verdeutlicht die Erschließung kollektiver Erfahrungen durch das Deutungsmuster "Generation". Die Studie untersucht die 1950er Jahre in einer "generationellen Doppelbelichtung": der "Weimarer Jugendgeneration", die in den 50er Jahren jugendliterarische Gegenwartsromane verfasst, und der "Generation der Kriegskinder" bzw. "68er", die in autobiographiebasierten (Jugend-)Romanen ihre Jugend in der Bundesrepublik der 50er Jahre rekapituliert. In der Kontrastierung beider Perspektiven zeichnen sich (bewusste und unbewusste) intergenerationelle Tradierungen ab. Literaturgeschichte wird so als eine Generationen-, Tradierungs- und Beziehungsgeschichte erkennbar. Ausgehend von Theorien der Generationen- und Erinnerungskulturforschung verdeutlicht die Arbeit, wie durch das Deutungsmuster "Generation" kollektive Erfahrungen erschlossen und inszeniert werden. 301 Seiten mit 12 Abb., gebunden (Frankfurter Beiträge zur Germanistik; Band 47/Universitätsverlag Winter 2008)

Bestell-Nr.: 90353
Gewicht: 618 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur nach '45
ISBN: 9783825354831
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