Der längste Winter

Riccardi, Andrea: Der längste Winter

Die vergessene Geschichte der Juden im besetzten Rom 1943/44. Aus dem Italienischen von Elisabeth-Marie Richter. Während der Besetzung Roms durch deutsche Truppen 1943/44 versuchten die Besatzer die Politik der ›Endlösung‹ auch in Rom durchzusetzen. Riccardi erzählt die Geschichte der Verfolgung, aber auch der Rettung von Jüdinnen und Juden durch Bürger und Kirchenleute. - Nachdem die Herrschaft Mussolinis in Italien zusammengebrochen war, besetzten deutsche Truppen im September 1943 die Hauptstadt Rom. Für die römischen Juden begann nun ein schrecklicher, bis zur Befreiung im Juni 1944 dauernder ›langer Winter‹, während dessen die Besatzer die Politik der ›Endlösung‹ auch in Rom durchzusetzen versuchten. Zwischen zwei- und dreitausend römische Juden, die in dieser Zeit verhaftet wurden, fielen der Vernichtungspolitik der Nazis zum Opfer. Die Besatzer stießen aber auch auf Widerstand. Mehr als 10.000 römische Juden überlebten - vor allem dank der Hilfe couragierter römischer Bürger und Kirchenleute. Mehr als viertausend Juden fanden Schutz in Klöstern, Pfarreien und Liegenschaften des Vatikanstaats. Riccardi erzählt die Geschichte der kurialen Politik unter der Besatzung, vor allem aber die bewegende Geschichte der verfolgten Juden, ihrer kirchlichen Helfer und einer heute fast vergessenen, mutigen Rettungsaktion. 462 Seiten, gebunden (Theiss Verlag 2017)

Bestell-Nr.: 851202
Gewicht: 810 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte der Jahre 1933-1945
ISBN: 9783806236224
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