Was ist orthodox? Was ist evangelisch?

Hrsg. von Wladimir Baschkirow, Hermann Lichtenberger, Friedrich Schweitzer und Alexej Wassin. Die Ökumene ist größer geworden. Zehn Beiträge aus Deutschland, Weißrussland und Rumänien versuchen neue Klärungen des Eigenen aus der Begegnung mit der anderen Konfession heraus. - Für die Evangelische Kirche gehört auch die Orthodoxe Kirche zu den wichtigen Partnern im Dialog. Das Gespräch beschränkt sich dabei längst nicht mehr auf die Suche nach Gemeinsamkeiten, so wichtig dies bleibt, oder auf das Streben nach einer kirchlichen Einheit, die ohnehin weit entfernt scheint. Immer wichtiger ist die Wahrnehmung des anderen und der anderen Kirchen. Auch das Christentum stellt sich als eine bleibende Vielfalt dar. Umso wichtiger wird aber auch die Frage nach der eigenen Identität. Darauf zielt der Titel dieses Bandes: Was ist orthodox? Was ist evangelisch? Aus der Begegnung mit der anderen Konfession heraus werden neue Klärungen des Eigenen möglich. Der Band will keine abstrakte Antwort auf die Frage nach der orthodoxen oder evangelischen Identität geben. Die Beiträge aus Deutschland, Weißrussland und Rumänien beziehen sich auf konkrete Herausforderungen - der Schriftauslegung, der Fragen von Rechtfertigung, Gerechtigkeit und Menschenrechten, der Predigt und christlichen Erziehung. Damit geben sie auch Impulse für die weitere Zusammenarbeit zwischen den Kirchen und Konfessionen sowie für die verschiedenen Theologien in Europa und darüber hinaus. Mit Beiträgen von Alexej Wassin, Otfried Hofius, Wladimir Baschkirow, Hermann Lichtenberger, Elisabeth Gräb-Schmidt, Sergej Shatrauski, Sergej Movsesyan, Stefan Tobler, Volker Drehsen, Yauheniya Danilovich und Friedrich Schweitzer. 160 Seiten, broschiert (Theologie interdisziplinär; Band 13/Neukirchener Theologie 2011) leichte Lagerspuren

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