Phänomene und Wege musikkulturellen Austausches

Phänomene und Wege musikkulturellen Austausches

Deutschland und Russland im 18. Jahrhundert. Tagungsbericht der 14. Arolser Barock-Festspiele 1999. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Musikkultur im Östlichen Europa (IME) Bonn hrsg. von Friedhelm Brusniak und Klaus-Peter Koch. 13 Beiträge mit Fokus auf den musikkulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. - Dieser Sammelband umfasst eine breite Themenpalette, in der lokale und regionale Musikforschung mit Bezug zur Region Waldeck-Pyrmont ebenso Platz gefunden hat wie die Musiklandschaft Russland. Vor allem aber werden musikkulturelle Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nachgezeichnet. Aus dem Inhalt: Christoph Flamm: Musiklandschaft Rußland. - Ljudmila Gurevic: Der russische Violinbarock. - Vladimir Gurevic: Die Oper der Barockepoche in Rußland. - Klaus-Peter Koch: Die Hamburger Gänsemarktoper und ihre Beziehungen nach Rußland. Reinhard Keiser, Johann Mattheson, Georg Philipp Telemann. - Klaus Wolfgang Niemöller: Stadtpfeifer und Hofkapelle. Zur Transformation deutscher Musikinstitutionen nach St. Petersburg um 1700. - Natalija Ogarkova: Feiern, Hofzeremonien und Musik im Rußland der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. - Johannes Pausch: Ein Kapitel russischer Geschichte auf der Hamburger Opernbühne. Johann Matthesons "Boris Goudenow" (1710). - Anna Porfir'eva: Aus der Geschichte des russischen Hoforchesters in der petrinischen Epoche. - Alexander Schwab: Zur Entwicklung theoretischen Musikdenkens im Rußland des 18. Jahrhunderts. - Ernst Stöckl: Der St. Petersburger Musikverlag Gerstenberg und der Beitrag deutscher Tonsetzer zur Schaffung der ersten Klavierkompositionen in Rußland. - Ursula Troschitz: Russische Kirchenmusik im 18. Jahrhundert und ihre Besonderheiten. - Stefan Weiss: "...als ob sie der russischen Sprache mächtig wären...". Ausländische Komponisten als Pioniere russischen Musiktheaters [insbesondere: Hermann Friedrich Raupach am russischen Hof]. - Klaus-Peter Koch: Anhang: Carl Drube. Ein Arolser Musiker in den 1860er bis 1880er Jahren in Riga und Moskau. 240 Seiten mit 20 Abb. und 15 Notenbeispielen, broschiert (Arolser Beiträge zur Musikforschung; Band 8/Studiopunkt Verlag 2000) leichte Lagerspuren, Einband etwas berieben

Bestell-Nr.: 88112
Gewicht: 360 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Epochenübergreifende Musikgeschichte | Barockmusik | Geschichte und Kultur Osteuropas
ISBN: 9783895640650
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