»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel

Bachmann, Ingeborg/Max Frisch: »Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel

Mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten. Hrsg. von Hans Höller, Renate Langer, Thomas Strässle und Barbara Wiedemann. Koordination: Barbara Wiedemann. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt, schreibt im Frühjahr 1958 der gefeierten Lyrikerin, wie begeistert er von ihrem Hörspiel 'Der gute Gott von Manhattan' ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in 299 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit - die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. Die Briefe zeugen von der engen Verknüpfung zwischen Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. Fotografien und Faksimiles vervollständigen den Band. 2. Auflage. 1.038 Seiten mit 27 Tafeln, gebunden (Suhrkamp Verlag/Piper Verlag 2022) leichte Lagerspuren, oberer Rücken leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 554207
Gewicht: 971 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Briefeditionen | Ingeborg Bachmann | Max Frisch
ISBN: 9783518430699
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