Der Begriff der Person in der Phänomenologie Edmund Husserls

Goto, Hiroshi: Der Begriff der Person in der Phänomenologie Edmund Husserls

Ein Interpretationsversuch der Husserlschen Phänomenologie als Ethik im Hinblick auf den Begriff der Habitualität. Das Hauptthema der Arbeit ist die Person als das freie Subjekt der phänomenologischen Reduktion. Anhand der Husserlschen Bestimmung der Person als der induktiv-empirischen Einheit mit ihrem Habitus einerseits und als der Freiheit andererseits verfolgt die Arbeit den Denkprozeß Husserls. Sie macht schließlich deutlich, daß die Freiheit auf der personalistischen Ebene in die induktiv-empirische Geregeltheit mit umfaßt wird. Demgemäß zeichnet sich der Weg der Reduktion nicht als 'Revolution' (Kant), sondern vielmehr als die kontinuierliche 'Reform' durch induktiv-empirische Gewöhnung (Aristoteles) aus. Das Fazit: Der Weg der Reduktion als ein ständiger Prozeß der freien Selbstbesinnung verlangt eine Tugend der philosophierenden Person, nämlich den Mut zur Philosophie. Und die ganze Phänomenologie erweist sich als eine praktische Wissenschaft im Aristotelischen Sinne, nämlich als eine Phronesis. 304 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 355/Königshausen & Neumann 2004) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 55026
Gewicht: 500 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Husserl, Phänomenologie
ISBN: 9783826026591
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