Über den Nutzen von Illusionen

Über den Nutzen von Illusionen

Die regulativen Ideen in Kants theoretischer Philosophie. Hrsg. von Bernd Dörflinger und Günter Kruck. Zehn Beiträge einer Tagung (Frankfurt/M. 2008) verdeutlichen Kants Konzeption der regulativen Ideen theoretischer Vernunft, entwickeln ihre Implikationen und erwägen ihre Tragfähigkeit. Das denkende Ich als einfache Substanz, das Weltganze und Gott sind nach Kant bloß Gegenstände von Ideen. Zwar muss Vernunft diese Gedankendinge denken, doch wenn sie ihre Ideen als Begriffe von wirklichen Dingen behauptet, also etwa behauptet, die Existenz Gottes zu erkennen, dann macht sie sich Illusionen. Und doch sind diese Ideen, durch die Vernunft in Schein und Täuschung geraten kann, nicht überflüssig. Denn neben dem illegitimen transzendenten haben sie nach Kant auch einen guten Gebrauch. Es ist ihr regulativer Gebrauch als Ideen, die die immanente empirische Erkenntnis auf Erkenntnisgewinn und systematische Einheit hin orientieren. 164 Seiten, broschiert (Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie; Band 81/Olms Verlag 2011)

Bestell-Nr.: 296712
Gewicht: 329 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Religionsphilosophie | Studien zu weiteren Einzelthemen in Kants Werken | Erkenntnistheorie
ISBN: 9783487145747
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