Biographische Fiktionen

Denzel de Tirado, Heidi: Biographische Fiktionen

Das Paradigma Denis Diderot im interkulturellen Vergleich (1765-2005). Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, in welcher Form gewisse historische Persönlichkeiten zu bestimmten Zeiten besonders gerne wieder zum Leben erweckt werden. Anhand der Figur des Philosophen Denis Diderot, der seit der Aufklärung mit zunehmender Häufigkeit und Intensität in Gedichten, Dialogen, Dramen, Romanen und Filmen auftaucht, wird auf allgemeine diachrone Tendenzen der biographischen Fiktion der letzten Jahrhunderte eingegangen, und es werden nationale und gattungsspezifische Verläufe der produktiven Diderotrezeption aus verschiedenen Ländern aufgezeigt. Wird Diderot immer populärer aufgrund seiner zeitlosen Texte und seines für die Gegenwart interessanten Lebens, oder integriert er sich eher in allgemeine Trendentwicklungen der 'biofictions'? Werden biographische Darstellungsmodi durch nationale, kulturelle und zeitliche Wahrnehmungspositionen geprägt, und wie wird 'Geschichte' generell rekonstruiert, hypothetisch simuliert und bewusst fantastisch fingiert? 414 Seiten, broschiert (Saarbrücker Beiträge zur Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft; Band 43/Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 24614
Gewicht: 638 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783826039546
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