Geschichte der Germanistik. Doppelheft 29/30, 2006

Mitteilungen. Im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft e.V. hrsg. von Christoph König und Marcel Lepper in Verbindung mit Michel Espagne, Ulrike Haß, Ralf Klausnitzer und Ulrich Wyss. Redaktion: Mark-Georg Dehrmann. Der Band enthält neun überwiegend wissenschaftsgeschichtliche Aufsätze und Diskussionsbeiträge, drei (Einblicke in) Quelleneditionen, zwölf Kolloquiums- und Projektberichte, eine kommentierte Bibliographie zu sieben verschiedenen Themen- und Fachbereichen der Philologie sowie Mitteilungen über Nachlässe, Sammlungen und Autographen. Aus dem Inhalt: K. Sauerland: Der polnische Germanist Emil Adler, charakterisiert von Józef Wiktorowicz. - K. Bremer: Philologie und Polemik. Ein Forschungsabriss zum wissenschaftsgeschichtlichen Status der Kontroverse in der Frühen Neuzeit. - C. Spoerhase: Wissenschaftsgeschichte als Konfliktgeschichte. Am Beispiel von Kontroversen in der Literaturtheorie. - D. Werle: Vorbemerkungen zu einer Theoriegeschichte des Ruhms. - M. Lepper: Wissenschaftsgeschichte als Theoriegeschichte. - U. Haß: Vorüberlegungen zum Erwerb linguistisch relevanter Vor- und Nachlässe. - M.-G. Dehrmann: Die germanistische 'Erfindung' Shaftesburys bei Wilhelm Dilthey, Christian Friedrich Weiser und Oskar Walzel. - T. Trzaskalik: Zur 'Verzauberung' von Rimbauds Gedicht "L'étoile a pleuré rose". Eine Übersetzungskritik. - C. König: Klaus Reicherts Gedichte. 'Übersetzung' als philologische Reflexion. 135 Seiten, broschiert (Geschichte der Germanistik; Band 29-30/Wallstein Verlag 2006)

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