Kiki Smith, Seton Smith, Tony Smith

Hrsg. von Friedrich Meschede für die Kunsthalle Bielefeld. Mit Texten von Doris von Drathen, Christina Anna Lehnert und Gregor Stemmrich. Übersetzungen von Nikolaus G. Schneider. Anlässlich der Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld vom 23. September bis 25. November 2012. Tony Smiths Kubus als abstrakte Skulptur war 1962 ein Wendepunkt zwischen abstraktem Expressionismus und Minimal Art. Von seinen Töchtern ist Kiki Smith berühmt für die Beschäftigung mit der Darstellung des weiblichen Körpers, Seton Smith für Architektur- und Landschaftsfotografie. Der Ausstellungsband beleuchtet das Werk dieser Künstlerfamilie mit fundierten Texten, zahlreichen Abbildungen sowie unveröffentlichten Dokumenten und Interviews mit Tony Smith. Die Zusammenschau macht es möglich, zu prüfen, inwiefern die Werke der Töchter auf subtile Weise vom Werk ihres Vaters geprägt sind. Der Beitrag von Gregor Stemmich würdigt das Gesamtwerk von Tony Smith im Kontext der amerikanischen Avantgarden seit den 1930er Jahren. Doris von Drathen reflektiert in ihrem Aufsatz das Werk von Seton Smith im Kontext der Bewegungen ihrer Zeit, und Christina Anna Lehnert entschlüsselt in ihrem Essay das Werk von Kiki Smith in seiner erzählerischen Dimension. Der Band versammelt ferner die Interviews mit Tony Smith, die zuvor auch im amerikanischen Original noch nicht zusammenfassend ediert waren. 247 Seiten mit 187 Farb- und 23 s/w-Abb., Großformat, broschiert (Kerber Verlag 2012)

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