Formenverschleifung

Reber, Ursula: Formenverschleifung

Zu einer Theorie der Metamorphose. Ausgangspunkt für die Fragestellungen zu Poetologie und zu Bildqualität der Metamorphose bilden die "Metamorphoses" Ovids. Mit Hilfe von Ansätzen aus der Intertextualitätsforschung, der Bildwissenschaften sowie deleuzianischen Ansätzen wird eine visuelle Rhetorik der Formenverschleifung erarbeitet. Verschiedene Aspekte der metamorphotischen Poetologie in Serie werden in vier Fallstudien zu Ovid, Clemens Brentano, Richard Beer-Hofmann und Alban Nikolai Herbst vorgeführt. An die Diskussion von an der Rhetorizität ausgerichteten Ansätzen schließen sich Überlegungen zu bildwissenschaftlichen Zugängen zur Metamorphose an. Dabei steht der sich verwandelnde bzw. der geschändete, verstümmelte und leidende Körper im Mittelpunkt. Was diesem Körper bei der Verwandlung geschieht, wird mit den Termini der 'Identität', der 'Alterität', der 'Individualität', 'Dividualität' und dies zusammennehmend der 'Idealterität' zu erfassen versucht. 434 Seiten mit 15 Abb., broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2009) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 13884
Gewicht: 743 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Ovid | Rezeption der Antike
ISBN: 9783770547043
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