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Über Schuld, Strafe und Sprache

Grasnick, Walter: Über Schuld, Strafe und Sprache

Systematische Studien zu den Grundlagen der Punktstrafen- und Spielraumtheorie. Gibt es für jede Tat nur eine schuldadäquate Strafe? Das behauptet die sogenannte Punktstrafentheorie. Oder existiert jeweils objektiv ein Spielraum mehrerer schuldangemessener Strafen? Diese Theorie vertritt der BGH seit 1954. Er hat sie freilich bislang nicht begründet. Der Verfasser unternimmt es, dies nachzuholen. Über die Widerlegung der Punktstrafentheorie gelangt er zu einer Problematisierung des beiden Theorien zugrunde liegenden substanzontologischen Schuldbegriffes, der durch einen geschichtenphilosophischen ersetzt wird. Damit wird zugleich der Weg frei für die Einsicht, dass der Spielraum weniger ein Konstrukt der Rechtsprechung und der ihr zum Teil folgenden Wissenschaft ist, als vielmehr ein Produkt des Gesetzgebers. Methodisch ist die Arbeit der Phänomenologie Heideggers und Wittgensteins sachlich in erster Linie ihrer Überwindung einer rein gegenstandsorientierten Ontologie verpflichtet - vor allem aber auch der Geschichten-Philosophie Wilhelm Schapps sowie der Philosophie Karl Poppers. VIII,305 Seiten, Leinen (Tübinger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen; Band 64/Mohr Siebeck 1987) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 122470
Gewicht: 609 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rechtstheorie | Strafrecht
ISBN: 9783166451909
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