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Verantwortung, Reversibilität und Verschulden

Winiger, Bénédict: Verantwortung, Reversibilität und Verschulden

Unter welchen Bedingungen handelt jemand verantwortlich? Bénédict Winiger vertritt die Auffassung, dass nur verantwortlich handelt, wer einen möglichen zukünftigen Schaden völlig gutmachen kann und ihn im Schadensfalle tatsächlich gutmacht (Kriterium der Reversibilität) und wer sich bei der Bestimmung und Ausführung der Handlung kein Verschulden zukommen lässt (Kriterium des Verschuldens). - Eine historische Analyse zeigt eingangs verschiedene Antworten in alten mesopotamischen, kleinasiatischen, griechischen und römischen Texten, die die moderne Rechtsphilosophie entscheidend geprägt haben. Der Autor entwickelt sodann folgende zwei Thesen: Jemand verhält sich dann verantwortlich, wenn er durch sein Handeln einem möglichen Opfer jene Lebensperspektive zurückgeben kann - und im Schadensfalle tatsächlich zurückgibt, die es ohne das schädigende Ereignis haben würde (Kriterium der Reversibilität). Zudem verhält sich derjenige verantwortlich, den bei der Handlungsbestimmung und der tatsächlichen Handlung kein Verschulden trifft (Kriterium des Verschuldens). XV,155 Seiten, broschiert (Mohr Siebeck 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 122506
Gewicht: 244 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Ethik | Rechtstheorie | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783161525834
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