Verwaiste Werke

Grages, Jan-Michael: Verwaiste Werke

Lizenzierung in Abwesenheit des Rechtsinhabers. Bei verwaisten Werken ist der Rechtsinhaber nicht erreichbar. Infolge der unmöglichen Rechteklärung ist die Nutzbarkeit geschützter Inhalte für Dritte versperrt. Gleichwohl ergeben sich unter Berücksichtigung der Rechtfertigung des Urheberschutzes legitime Möglichkeiten zur Auflösung der Blockade. - Das Phänomen der verwaisten Werke ist eine Folge der Vergabe von Ausschließlichkeitsrechten. Bei mangelnder Erreichbarkeit des Rechtsinhabers erscheint eine Lizenzierung unmöglich und die Nutzbarkeit geschützter Inhalte ist für Dritte versperrt. Vor dem Hintergrund der Rechtfertigung des Urheberschutzes und des aktuellen Rechtsrahmens untersucht Jan-Michael Grages die Möglichkeiten zur Behebung der Blockade. Als Lösung bietet sich die Beschränkung des Verbotsrechts an; die EU-Richtlinie zur Nutzung verwaister Werke geht diesen Weg, um konkrete Verwertungsprojekte zu gewährleisten. Solange darüber hinaus keine grundsätzliche Verknüpfung des Urheberschutzes mit der wirksamen Ausübung des Rechts besteht, erscheint außerdem eine treuhänderische Wahrnehmung zur Ermöglichung der Rechteklärung sinnvoll. XXII,278 Seiten, broschiert (Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht; Band 83/Mohr Siebeck 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 122441
Gewicht: 456 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Privatrecht | Wirtschaftsrecht
ISBN: 9783161527975
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