Rilkes Musikalität

Hrsg. von Thomas Martinec. Die 9 Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Aspekte von Rilkes Werk im Kontext einer literarischen Moderne, in der die Musik insgesamt eine zentrale Rolle spielt. Biographische Faktoren werden dabei ebenso einbezogen wie literarische, philosophische und ästhetische Traditionen. Die Untersuchungen befassen sich mit Rilkes Musik-Reflexionen, den Neuen Gedichten, den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, einigen späten Gedichten und der Rilke-Rezeption im Surrealismus. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, Rilkes ambivalentes Verhältnis zur Musik von einseitigen Bewertungen zu befreien und sowohl Rilkes Begeisterung für die Musik als auch seine Skepsis gegenüber dieser Kunst als produktive Impulse für sein Gesamtwerk darzustellen. Mit Beiträgen von Rüdiger Görner, Ivan Eidt, Thomas Martinec, Antonia Egel, Robert Vilain, Lothar Van Laak, Winfried Eckel, Charlie Louth und Eva Meineke. 174 Seiten, gebunden (Palaestra. Untersuchungen zur europäischen Literatur; Band 348/V&R Unipress 2019) leicht angeschmutzt

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