Musik und ihre gesellschaftliche Bedeutung in den staats- und postsozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas seit 1945

Hrsg. von Rüdiger Ritter. 11 deutsch- und 12 englischsprachige Beiträge fragen nach den gesellschaftlichen Auswirkungen musikalischer Dynamiken. Bekannte Beschreibungsmuster, wie etwa von Musik als Ausdruck eines Freiheitswillens, werden auf den Prüfstand gestellt und mit Entwicklungen beispielsweise in Westeuropa oder in den USA parallelisiert. Schließlich geht es um die Frage, ob und wie die staatssozialistischen Vergangenheiten die Bedeutung der Musik für gesellschaftliche Prozesse auch im Postsozialismus, d.h. seit 1989/91 und bis heute, bestimmten. Die Beiträge dokumentieren eine internationale Konferenz, die im Jahr 2019 am Johann-Gottfried-Herder-Institut in Marburg stattfand. 453 Seiten mit 16 Abb. und 5 Karten, broschiert (Ostmitteleuropa interdisziplinär; Band 3/Harrassowitz Verlag 2023) leichte Lagerspuren

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