Kampf um Wort und Schrift

Russifizierung in Osteuropa im 19.-20. Jahrhundert. Hrsg. von Zaur Gasimov. Zehn Beiträge, drei davon in englischer Sprache. Mit Beiträgen von Karsten Brüggemann, Malte Rolf, Irene Sneidere, Jan Zofka, Kerstin Armborst-Weihs, Ruth Bartholomä, Andreas Frings, Jan Kusber, Michael G. Smith und Zaur Gasimov. Nach der Teilung Polens und der Eroberung des Kaukasus und Teilen Zentralasiens im 18. und 19. Jahrhundert erlangte der Zar die volle Kontrolle über sehr ausgedehnte Kulturgebiete, die Russland ab Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge seiner Kolonisierung zu assimilieren versuchte. Solche Bemühungen wurden auch mit den Waffen der Sprache unternommen: Das Sprechen von Polnisch, Ukrainisch und Litauisch war verboten, und in Schulen und öffentlichen Ämtern war nur Russisch erlaubt. 213 Seiten, gebunden (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Abteilung für Universalgeschichte; Beiheft 90/Vandenhoeck & Ruprecht 2012) leichte Lagerspuren

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