Kern, Björn: Einmal noch Marseille

Roman. Der Erzähler beschreibt den langsam fortschreitenden Prozess der ungenannt bleibenden tödlichen Krankheit seiner Mutter und die Auswirkungen auf die Familie. - Das Leben in der kleinen Familie aus Vater, Mutter und Sohn wird durch die Erkrankung der Mutter kompliziert, grotesk, eine Belastung für die Nerven, eine Herausforderung für die Liebe und für die Bereitschaft, zu bleiben. Die Krankheit der Mutter zwingt dem Sohn eine Nähe auf, die alles auf den Prüfstand stellt, das Kindsein, das Erwachsensein. Björn Kern erzählt mit Witz, Liebe und gänzlich unsentimental davon, was es bedeutet, mitten im Leben Abschied nehmen zu müssen. Ein aufwühlenden und bewegenden Roman voller Szenen und Dialoge, die man nicht vergisst. 125 Seiten, broschiert (Fischer Taschenbuch 70452/Fischer Verlag 2019) Mängelexemplarstempel auf Schnitt

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