Wiederholen

Wiederholen

Literarische Funktionen und Verfahren. Hrsg. von Roger Lüdeke und Inka Mülder-Bach. In den Literaturwissenschaften birgt der Begriff des Wiederholens ein hohes Integrationspotential. Das manifestiert sich sowohl in der Tradition von Rhetorik und Metrik und im poetologisch-poetischen Interesse an formalen Verfahren der Wiederholung als auch an den philologischen Schlüsseltechniken von Edition und Übersetzung. Dass dies nicht nur für die Literaturwissenschaften gilt, zeigen die Konzepte von Rekurrenz, Paradigmatisierung und Selbstreferenz in den Kulturwissenschaften. Auch in der fächerübergreifenden Theorie- und Methodendiskussion hat der Begriff des Wiederholens die Funktion eines Leitkonzepts, das unterschiedliche kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen miteinander verbindet. Die zehn Beiträge des Bandes verfolgen die philosophischen, linguistischen und psychoanalytischen Traditionslinien des Konzepts der Wiederholung und erproben Interpretationen am Beispiel literarischer Texte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart - von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, über de Saussure und Jakobson bis zu Heidegger, Derrida und Deleuze. Mit Beiträgen von Ludwig Jäger, Aage A. Hansen-Löve, Samuel Weber, Hendrik Birus, Carol Jacobs, Carina de Jonge, Antje Voutta, Klaus Müller-Wille, Katja Kobolt und Brigitte Rath. 280 Seiten mit 11 Abb., broschiert (Münchener Universitätsschriften. Münchener Komparatistische Studien; Band 7/Wallstein Verlag 2006)

Bestell-Nr.: 920223
Gewicht: 409 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783892448730
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