Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933-1945

Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933-1945

Geschichte. Zeugnis. Erinnerung. Hrsg. von Beate Meyer. Mit einem Vorwort von Ina Lorenz. Annähernd 10.000 Hamburger Jüdinnen und Juden wurden zwischen 1941 und 1945 deportiert und ermordet. Mit Stolpersteinen, die er vor den ehemaligen Wohn- oder Wirkungsstätten verlegt, erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Namen, Geburtsjahre und Schicksale der Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Dieses Buch unterstützt das Bemühen um Erinnerung: Sieben Aufsätze zeichnen das historische Geschehen zwischen 1933 und 1945 nach. Zehn Zeugnisse von Überlebenden geben einen Einblick in die Erfahrungen der Betroffenen. Schließlich lädt ein Rundgang durch das Grindelgebiet zur Spurensuche ein: Erläutert wird die Geschichte der Verfolgungsstätten, daneben stehen biographische Porträts jener 50 Personen, für die Stolpersteine am Weg gesetzt sind. Beigefügt ist eine Liste mit Namen, Adressen, Geburts- und Todesdaten (soweit bekannt) der Menschen, an die in Hamburg Stolpersteine erinnern. 2. Auflage. 232 Seiten mit 180 Abb., broschiert (Institut für die Geschichte der deutschen Juden/Wallstein Verlag 2007)

Bestell-Nr.: 917127
Gewicht: 778 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Holocaustforschung | Geschichte der Jahre 1933-1945 | Holocaust: Quellen und Forschungen
ISBN: 9783835301375
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