Klemmer, Klemens: Jacob Koerfer (1875-1930)

Ein Architekt zwischen Tradition und Moderne. Mit einem Geleitwort von Norbert Burger. Die Arbeit untersucht das facettenreiche Werk Koerfers, der in den 20er Jahren zu den führenden Architekten Deutschlands zählte. Er entwarf und baute vornehmlich Lichtspieltheater, Büro-, Waren- und Hochhäuser, alles traditionslose Bauaufgaben, für die erst eine eigenständige Formensprache gefunden werden musste. Anhand einer exemplarischen Auswahl solcher funktionaler Bauten Koerfers möchte die Studie zeigen, dass die Architekturgeneration der Gründerzeit eine Bauauffassung vertrat, die zwischen Tradition und Moderne zu vermitteln suchte. Dabei wird Koerfers Beitrag zu diesem "Neuen Bauen" herausgearbeitet und die ihm eigene Formensprache hervorgehoben. Ein Anhang bietet Kurzbiographien der Architekten, Maler und Bildhauer, die mit Koerfer zusammenarbeiteten. IV,253 Seiten mit 122 Abb., broschiert (Beiträge zur Kunstwissenschaft; Band 13/scaneg Verlag 1987) leichte Lagerspuren

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