Rechenschaften

Rechenschaften

Juristischer und literarischer Diskurs in der Auseinandersetzung mit den NS-Massenverbrechen. Hrsg. von Stephan Braese. Zehn Beiträge beleuchten, auf welche Weise juristischer und literarischer Diskurs in der Konfrontation mit den NS-Massenverbrechen aufeinander trafen sowie die Konsequenzen, die deutschsprachige Autoren aus dieser Erfahrung zogen. Aus dem Inhalt: Robert André: W. E. Süskind, der Nürnberger Prozess und die Sprache des 'Unmenschen'. - Cornelia Vismann: Sprachbrüche im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess. - Henry A. Lea: Wolfgang Hildesheimers Erfahrung der Nürnberger Prozesse. - Hanno Loewy: Auschwitz und das Courtroom-Drama. - Vivian Liska: Zu Marie Luise Kaschnitz' "Zoon politikon". - Marcel Atze: Horst Krüger im Auschwitz-Prozess. - Burkhardt Lindner: "Die Ermittlung" von Peter Weiss ist kein Dokumentartheater. - Rainer Stollmann: KZ, Krieg, politisches Verbrechen im Werk Alexander Kluges. - Klaus Lüderssen: Die Wahrheit des "Vorlesers". - William Collins Donahue: Der Holocaust als Anlass zur Selbstbemitleidung. Geschichtsschüchternheit in Bernhard Schlinks "Der Vorleser". 198 Seiten, broschiert (Veröffentlichungen der Gastprofessur für interdisziplinäre Holocaustforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Band 1/Wallstein Verlag 2004)

Bestell-Nr.: 90527
Gewicht: 307 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts | Literatur nach '45 | Holocaust: Quellen und Forschungen
ISBN: 9783892447566
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