Europa in Bewegung
Lebenswelten im Mittelalter. Hrsg. von Maria Bormpoudaki, Marieke van den Doel, Wim Hupperetz, Kalliopi-Phaidra Kalafati, Lindsay Morehouse, Lynda Mulvin und Michael Schmauder für den Landschaftsverband Rheinland, LVR-LandesMuseum Bonn. Aus dem Englischen übersetzt von Karin Schuler und Andreas Thomsen. Mit Beiträgen von David Abulafia, Eva Maria Alcázar Hernández, Maria Bormpoudaki, Britt Claes, Aikaterini Dellaporta, Raymond Detrez, Marieke van den Doel, Peter Heather, Wim Hupperetz, Irene Montilla Torres, Lindsay Morehouse, Marco Mostert, Lynda Mulvin, Elke Nieveler, Robin Oomkes, Alfonsina Pagano, Anna Pianalto, Eva Pietroni, Zsófia Rácz, Kianoosh Rezania, Barbara Roggema, Tineke Rooijakkers, Vicente Salvatierra, Helen Saradi, Alexander Sarantis, Michael Schmauder, Gergely Szenthe, Matthias Toplak und Marlena Whiting. Begleitbuch anlässlich der Ausstellung "Europa in Bewegung", LVR-LandesMuseum Bonn, 15.11.2018-25.08.2019; "Crossroads, reizen door de middeleeuwen", Allard Pierson Museum Amsterdam, 15.09.2017-02.04.2018; "Byzantium and the others", Byzantinisches und Christliches Museum Athen, 18.05.18-10.10.2018. Der Katalog zur gleichnamigen internationalen Ausstellung entwirft ein großes Panorama der Lebenswelten zwischen 300 und 1000. Über 200 kostbare Objekte aus den bedeutendsten europäischen Museen legen beredtes Zeugnis ab von dem regen Austausch von Ideen, Glauben, Traditionen und Handelsgütern. Im Katalog begegnen uns auf besonders gestalteten Doppelseiten bemerkenswerte Persönlichkeiten, die als Pilger, Wissenschaftler, Händler und Reisende diese für uns so fremden Welten bereisten, erkundeten und zwischen ihnen vermittelten. Überraschend vielschichtig und facettenreich ist das Bild der spätantiken und frühmittelalterlichen Regionen zwischen Irland und Spanien im Westen und Ägypten, Persien und Ungarn im Osten. Trotz aller Unterschiede im Umgang mit dem Erbe der Antike ist die Epoche von faszinierenden Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Lebenswelten mit ihrer geradezu überbordenden kulturellen Vielfalt geprägt. 208 Seiten mit 213 Farbabb., gebunden (Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2018)