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Juden in Niedersachsen auf dem Weg in die bürgerliche Gesellschaft

Juden in Niedersachsen auf dem Weg in die bürgerliche Gesellschaft

Vorträge des Arbeitskreises Geschichte der Juden in der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Hrsg. von Werner Meiners und Herbert Obenaus. Elf Beiträge zeigen an regionalen Beispielen, was die üblicherweise als "Emanzipation" und "Verbürgerlichung" apostrophierten Prozesse konkret für Angehörige jüdischer Familien bedeuteten; mit einem Schwerpunkt auf Elementarschullehrer und Rechtsanwälte. - In der Geschichte der deutschen Juden gilt das 19. Jahrhundert als Epoche der Emanzipation und Verbürgerlichung. Doch was bedeuteten diese Prozesse ganz konkret für Angehörige jüdischer Familien? Inwiefern glückte die »Erfolgsgeschichte«, und wo stieß sie an ihre Grenzen? Im Band wird diesen Fragen anhand regionaler Fallstudien nachgegangen. Elf Beiträge stellen unter unterschiedlichen Fragestellungen ein Spektrum von Formen und Wegen jüdischer Verbürgerlichung vorwiegend im Königreich Hannover und in der preußischen Provinz Hannover vor. Der zeitliche Rahmen reicht von der napoleonischen Zeit bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts. Insbesondere werden zwei Berufsgruppen unter den Juden angesprochen, die auf sehr unterschiedliche Weise eine herausragende Stellung im Verbürgerlichungsprozess einnahmen; Elementarschullehrer und Rechtsanwälte. Aus dem Inhalt: Sibylle Obenaus: Die ersten jüdischen Advokaten im Königreich Hannover; - Andreas Brämer: Zur Situation jüdischer Lehrer in Hannover; - Hans-Dieter Schmid: Die hannoverschen Bnai Brith-Logen; - Hans-Dieter Schmid: Der hannoversche Bankier Moritz Simon als Stifter; - Frank Ehrhardt: Der Industrielle Max Jüdel als Stifter und Mäzen in Braunschweig; - Herbert Reyer: Jüdische Stifter und »Wohltäter« in Hildesheim; - Ulrich Knufinke: Wandlungen jüdischer Friedhöfe und ihrer Bauwerke; - Katrin Kessler: Die Reform des jüdischen Gottesdienstes; - Christine G. Krüger: Nationale und bürgerliche Selbstbeschreibungen deutscher und französischer Juden; - Till van Rahden: Juden und die Ambivalenzen der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland von 1800 bis 1933. 260 Seiten mit 47 Abb., gebunden (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; Band 275/Wallstein Verlag 2014) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 83821
Gewicht: 612 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Judentum im 19. Jahrhundert
ISBN: 9783835315334
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