Cassirer und Goethe

Cassirer und Goethe

Neue Aspekte einer philosophisch-literarischen Wahlverwandtschaft. Hrsg. von Barbara Naumann und Birgit Recki. Der Philosoph Ernst Cassirer liest Goethe als einen Autor von philosophischer Dignität. Er bringt Goethes Texte auf eine individuelle Weise erneut zum Sprechen, indem er sie im Licht seiner eigenen Theorie liest und an ihnen exemplarisch werden lässt, wie eine symboltheoretisch begründete Kulturphilosophie im umfassenden Sinne zu verstehen sei. Die Aufsätze des Bandes betreten wissenschaftliches Neuland in zwei Richtungen: Indem sie nach der philosophischen Rezeption eines Dichters im Werk des Theoretikers fragen, dem wir die elaborierteste Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts verdanken, präsentieren sie zugleich eine Facette des Wirkens Goethescher Dichtung und Theoriebildung in der zeitgenössischen Philosophie, die bisher in der Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Hier wird ein Themenbereich angesprochen, der durch die universale Gelehrsamkeit Goethes wie Cassirers aus sich selbst heraus und par excellence die Notwendigkeit des interdisziplinären Zusammenspiels der Fächer erkennen lässt. XX,225 Seiten, gebunden (Studien aus dem Warburg-Haus; Band 5/Akademie Verlag 2002) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 83299
Gewicht: 620 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Ernst Cassirer | Goethe
ISBN: 9783050037233
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