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Politik der Evidenz

Krüger, Klaus: Politik der Evidenz

Öffentliche Bilder als Bilder der Öffentlichkeit im Trecento. Ein Essay über die politische Wirksamkeit von Bildern und die gesellschaftliche Imagination im Zeitalter Giottos und Dantes. - Seit dem späten Mittelalter wurden Bilder durch eine neue Visualisierungskraft zum festen Bestandteil öffentlichen Handelns und politischer Diskurse. In Versammlungsstätten, Palästen, Kirchen oder an Plätzen entwickelten sie nun ihre performative Kraft im Kontext von Versammlungen, Ritualen oder Zeremonien. Als neuartiges Element der körperschaftlichen und institutionellen Symbolisierung trugen sie maßgeblich zu der Aushandlung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und sozialer Unterscheidung bei. Der Kunsthistoriker Klaus Krüger zeigt, wie diese Bilder der institutionellen Fiktion einer politisch, religiös oder kulturell verfassten Öffentlichkeit imaginäre Sichtbarkeit und glaubhafte Evidenz und damit zugleich die Geltungskraft des Faktischen verliehen. 125 Seiten mit 35 Farb- und 6 s/w-Abb., broschiert (Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge; Band 8/Wallstein Verlag 2015) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 81221
Gewicht: 164 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Spätmittelalter | Kunst des Mittelalters
ISBN: 9783835315709
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