Was ist los mit Frankreich?

Von politischer Zersetzung zu sozialer Neuordnung. Hrsg. von Ulrike Guérot und Elisabeth Donat. Mit Übersetzungen von Carmen Lünsmann und Cordula Unewisse. Der Band stellt eine Art Panoptikum dar, indem er die Sichtweisen von Wissenschaftlern - Soziologen, Politikwissenschaftler, Ökonomen -, Aktivisten aus der französischen Zivilgesellschaft, jungen Franzosen oder Kulturschaffenden vereinigt - mit dem Ziel, das Nachdenken über Frankreich aus einer strikt wissenschaftlichen Betrachtung herauszuheben und transdisziplinär zu arbeiten. 16 Beiträge widmen sich fünf Themenfeldern: 1. Die Krise der Republik: Theorie und Politik in Frankreich heute. 2. Französische Sozial- und Wirtschaftspolitik: Schocktherapie und zersplitterte Linke. 3. Die Neuerfindung der Demokratie, die Rolle der Medien und die französische Zivilgesellschaft. 4. Soziokulturelle Dynamiken zwischen Zentrum und Peripherie - junge Städte/alte Regionen in Frankreich. 5. Frankreich mit jungen Augen. Aus dem Vorwort: "Nein, das ist kein (nur) wissenschaftlicher Sammelband: Dieses Buch ist ein Experiment, ein impressionistischer Farbtupfer, ein Debattenbeitrag und der Versuch, sich Frankreich intuitiv und von ganz verschiedenen Seiten zu nähern. Er erhebt weder Anspruch auf thematische Vollständigkeit noch Anspruch auf durchgängige Wissenschaftlichkeit". 254 Seiten, broschiert (Krems Publication Series on European Democracy; Band 1/Verlag J. H. W. Dietz 2017) leichte Lagerspuren, Schnitt leicht angeschmutzt

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