Der Streit um Klassizität

Der Streit um Klassizität

Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert. Hrsg. von Daniel Ehrmann und Norbert Christian Wolf. Zwölf Beiträge von Helmut Pfotenhauer, Michael Bies, Kathrin Rosenfield, Daniel Ehrmann, Dirk Rose, Peter Sprengel, Susanne Winter, Harald Gschwandtner, Bernadette Grubner, Uta Degner, Wolfgang Riedel, Daniel Ehrmann und Norbert Christian Wolf. Der Band versucht, das Verhältnis von Klassizismus und Antiklassizismus als polemische Konstellation zu fassen. Die einzelnen Beiträge nehmen die Beziehungen zwischen Klassizismus und Antiklassizismus vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in den Blick. Gefragt wird nach den polemischen Konstellationen, in denen literarische wie künstlerische Werke beider Strömungen sich aufeinander beziehen, sich gegeneinander abgrenzen und so profilieren. Kontroversen dieser Art lassen sich häufig nicht auf die Intentionen einzelner Akteure zurückführen, sondern werden nur aus einer genaueren Autopsie der strukturellen Verschiebungen erklärbar, die die konkurrierenden Einsätze ermöglichen und deren Ausdruck sie sind. Eine solche Sichtweise soll die wechselseitige Erzeugung und Profilierung distinkter ästhetischer Positionen durch Konkurrenzverhältnisse neu modellieren. VI,332 Seiten, broschiert (Brill | Fink 2021) etwas berieben, leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 719102
Gewicht: 592 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literaturtheorie | Epocheübergreifende kunstgesch. Untersuchungen | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
ISBN: 9783770564439
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