Krieg und Gedächtnis

Ein Ausnahmezustand im Spannungsfeld kultureller Sinnkonstruktionen. Unter Mitarbeit von Lars Koch hrsg. von Waltraud ›Wara‹ Wende. Als das absolute Gegenteil von gesellschaftlicher Ordnung und Normalität ist "Krieg" eine enorme Herausforderung für individuelle und kollektive Sinnkonstruktionen. Um diese möglichst vielschichtig zu reflektieren, wird einem breiten Spektrum an Fragestellungen der Kultur-, Mentalitäts- und Wahrnehmungsgeschichte nachgegangen. Es geht um das kommunikative und kulturelle Gedächtnis, um die sozialen und individuellen Dimensionen des Vergessens, um national-, geschlechts- und altersspezifische Wahrnehmungshorizonte sowie um medienspezifische Kontexte historischen Erinnerns. 21 Beiträge gliedern sich in die Themenfelder "Krieg und Gedächtnis", "Krieg und Literatur" und "Krieg und Medien". 427 Seiten mit 13 Abb., broschiert (Königshausen & Neumann 2005) leichte Lagerspuren

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