»... dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.«

Hallermann, Heribert: »... dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.«

Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der »Laienpredigt«. Das offizielle Verbot der Laienpredigt sorgt immer noch für Aufregung. Das kirchenrechtlich und rechtsgeschichtlich ausgerichtete Werk fragt nach der Entstehung und Begründung des sogenannten Laienpredigtverbots. So untersucht es z.B. Entscheidungen mittelalterlicher Synoden aber auch Dokumente des II. Vatikanischen Konzils. Dabei stellt sich heraus, dass es im Kern gar nicht um die Predigt geht, sondern um einen Streit um das Kirchenbild. Daher wurde in den vergangenen Jahrzehnten die Frage der Laienpredigt immer mehr zu einem Konflikt um die Kompetenzen von Priestern und Laien hochstilisiert. Tatsächlich muss es aber um die Frage gehen, wer eine Sendung zur Predigt erhalten kann. Das Konzil hat dabei die Türen für Laien weit geöffnet. Der Impuls von Papst Franziskus, manche Fragen auf teilkirchlicher und nicht auf weltkirchlicher Ebene zu lösen, eröffnet neue Perspektiven. 238 Seiten, broschiert (Kirchen- und Staatskirchenrecht; Band 26/Verlag Ferdinand Schöningh 2017) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 62815
Gewicht: 423 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kirchengeschichte epocheübergreifend | Kirchenrecht
ISBN: 9783506786746
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