Migration und Religion im Zeitalter der Globalisierung

Hrsg. von Hartmut Lehmann. Acht interdisziplinäre Beiträge, davon einer in englischer Sprache, untersuchen die Beziehungen zwischen Migrationserfahrungen und religiösen Bindungen sowie die Auswirkungen auf das säkulare Europa. Aus dem Inhalt: Barbara Dölemeyer: Sonderrechte reformierter Flüchtlingsgemeinden und ihre Behauptung über Jahrhunderte. - Bernhard Dahm: Religiöse Konflikte als Folge spontaner und erzwungener Umsiedlungen in Südostasien. - Max Deeg: Zwischen kultureller Identität und universalem Heilsanspruch. Chinesische religiöse Diaspora-Gemeinden im Wandel moderner gesellschaftlicher Verhältnisse. - Silvia Tellenbach: Aus Spanien in die Türkei. Jüdische Gemeinden in Istanbul. - Christoph Ribbat: Der kontrollierte Gebetsverein. Religiosität, landeskirchliche Beobachtung und masurische Einwanderer im Ruhrgebiet um 1900. - Altana Filos: Die Religionsausübung von Migrantengruppen in religiös homogenen Staaten. Das Beispiel Griechenland. - Jon Miller: Religion in the Lives of Immigrants to Los Angeles. - Tobias Lochen/Thilo Marauhn: Die Religionsfreiheit von Flüchtlingen im Aufnahmestaat aus völkerrechtlicher Perspektive. 143 Seiten, broschiert (Bausteine zu einer europäischen Religionsgeschichte im Zeitalter der Säkularisierung; Band 7/Wallstein Verlag 2005)

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