Identitätsbewußtsein und Objektivität bei Kant

Hwang, Soon-U: Identitätsbewußtsein und Objektivität bei Kant

Zur Kategoriendeduktion der Kritik der reinen Vernunft: Kants "Schlüssel" für eine Ontologie im Legitimationsproblem des Identitätsbewußtseins. In der transzendentalen Deduktion der Kategorien setzt Kant den Maßstab für den Nachweis der Objektivität der Kategorien und damit die Möglichkeit der synthetischen Urteile a priori: das Objekt soll notwendigerweise durch die Kategorien konstituiert werden können. Denn das Bewußtsein der Identität der Apperzeption beruht auf dem Bewußtsein der Identität ihrer Handlung a priori, welches dann zum Bewußtsein des Objekts, dessen Begriff mit seinem Sein identisch ist, führt. An diesem Punkt wird die Urteilskopula als ein Hebel angesetzt, um die Konstitution des Objekts in der Legitimation des Identitätsbewußtseins nachzuvollziehen. Dadurch daß die Urteilskopula in der transzendentalen Logik die Identität des Denkens mit dem Sein überhaupt bezeichnet, liefert sie überraschenderweise und zugleich konsequenterweise den "Schlüssel" zu einer Ontologie, und damit beantwortet die Deduktion der Kategorien von 1787 die transzendentalphilosophische Frage, wie synthetische Urteile a priori möglich sind. 135 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 314/Königshausen & Neumann 2002)

Bestell-Nr.: 599709
Gewicht: 229 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studien zu weiteren Einzelthemen in Kants Werken | Kant: Erkenntnistheorie
ISBN: 9783826021985
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