Wandlungen des Literaturbegriffs in den deutschsprachigen Ländern seit 1945

Hrsg. von Gerhard P. Knapp und Gerd Labroisse. Aus dem Inhalt: Wolfgang Paulsen: Das Ich im Spiegel der Sprache: Autobiographie als Genre der literarischen Moderne und Postmoderne. - Jürgen H. Petersen: Absolute Prosa. - Dieter Hensing: Eine Literatur der Vermeidungsstrategien - Zum literarischen Wandel der sechziger Jahre. - Wolfram Buddecke und Jörg Hienger: Genre und Medium. Überlegungen zu Formen populärer Unterhaltung in Literatur und Film. - Sigrid Mayer: Eine Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Stoff der Apokalypse, vermittelt durch Umberto Eco. - Detlef C. Kochan: Einhorn und Dame. Zur Legende des Einhorn-Fanges in der literarischen Tradition. - Wolff A. von Schmidt: Betrachtungen zur Integrierung Gotthold Ephraim Lessings in den Kulturbestand der DDR. - Thomas Rietzschel: Warum Angst vor Friedrich Nietzsche? Annotationen zu einem aktuellen Streit um die Grenzen kritischer Rezeption im Sozialismus. - Eva-Maria Metcalf: Concepts of Childhood in Peter Handke's "Kindergeschichte" and Christine Nöstlinger's "Hugo, das Kind in den besten Jahren". - Monika Shafi: Der Blick zurück in die Zukunft. Eine vergleichende Analyse von Friedrich Dürrenmatts "Der Winterkrieg in Tibet" und Christa Wolfs "Kassandra". - Irmgard Elsmer Hunt: Utopia ist weiblich: Der utopische Gedanke in deutschsprachigen Prosatexten der achtziger Jahre. - Beatrix Müller-Kampel: Verspäteter Aufbruch. Zum akademischen Literaturbegriff in Österreich (1945-1980). - 376 Seiten mit 22 Abb., broschiert (Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik; Band 27/Editions Rodopi 1988) leichte Lagerspuren

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