Antike Physiognomie in Renaissanceporträts

Andres, Katharina: Antike Physiognomie in Renaissanceporträts

Die Tradition der Physiognomik, an der äußeren Erscheinung eines Menschen seinen Charakter und seine Fähigkeiten ablesen zu können, reicht in die Antike zurück. Im Fokus des ersten Teils der Arbeit liegt die Physiognomielehre von ihren Anfängen bis hin zur Renaissance. Mit dieser Grundlage wird eine neuartige kontextangelegte Interpretation von Renaissanceporträts erstellt. Dabei zielt die ikonologische Untersuchung nicht auf die tatsächliche Persönlichkeit und Psychologie des Dargestellten, sondern auf dessen ideale Projektionsfigur. Bei den herrschaftlichen Porträts beispielsweise sieht man stereotyp ideale Eigenschaften durch eine Löwenphysiognomie vertreten. Ebenso exemplarisch ist die Melancholie, als zentrales Bildthema der Renaissance, mittels der Hundephysiognomie in zahlreichen Humanistenporträts verborgen. Solchen Mustern folgend, entwirft die Arbeit schließlich eine Typologie des Renaissanceporträts nach physiognomischen Aspekten. 304 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 341/Peter Lang Verlag 1999) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 500148
Gewicht: 447 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Rezeption der Antike | Renaissance/Kunst der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783631341841
Lieferzeit: 2-7 Tage*
statt 79,95 €
27,95 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

* Gilt für Lieferungen nach Deutschland. Lieferzeiten für alle anderen Länder finden Sie hier.
Vorheriges Buch Zum Sachgebiet 'Rezeption der Antike' Nächstes Buch

Neuere Angebote im Sachgebiet Rezeption der Antike

Kundenlogin:



Passwort vergessen?

Noch kein Kundenlogin?

Ich habe noch kein Kundenlogin und möchte mich registrieren:
Konto erstellen